„Freud an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten“ – das wusste schon Aristoteles. Diesem weisen Wort ensprechend, versuchen viele Führungskräfte, die Arbeit ihrer MitarbeiterInnen* durch Motivation noch effektiver und erfolgreicher zu gestalten. Denn sosehr ein Unternehmen auch von der leitenden Hand abhängt – gute und erfolgreiche Mitarbeiter sind unersetzlich.
Das richtige Führungsverhalten
Für eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Unternehmensebenen sind Vertrauen und ein guter Wille unabdingbar. Führungskräfte sollten in ihrer Position nicht nur Sach-, sondern auch Menschenkenntnis besitzen. Sich in die Mitarbeiter hineinversetzen zu können, spielt in puncto Motivation eine große Rolle: wer die Wünsche und Probleme der Mitarbeiter frühzeitig erkennt, erweckt seitens der Mitarbeiter Vertrauen und das Gefühl, geachtet, beachtet und gehört zu werden. Das schafft Selbstvertrauen, spornt an und öffnet somit Tür und Tor für neue Höchstleistungen.
„Fordern,fördern und feedbacken“
Bei der Motivation von Mitarbeitern gilt es, einen gesunden Mittelweg zwischen Unter- und Überforderung zu finden.
Unterforderung ist der Tod eines jeden Keims von Kreativität und Arbeitsfreude, da sie zu Langweile führt. Jeder Mensch möchte sich in seinem Beruf ab und zu beweisen können, um sich und anderen zu zeigen, dass man gebraucht wird und gute Arbeit leistet. Herausforderungen sind motivationsfördernd, das Bestehen selbiger führt zu einem Schub an Selbstvertrauen. Genauso wichtig ist aber, dass die Vorgesetzten das Potential ihrer Mitarbeiter kennen und einschätzen können, den eine totale Überforderung schwächt das Selbstbewusstsein und führt so zu Resignation: wer nicht mehr an die eigenen Kompetenzen glaubt, der verliert den Arbeitsantrieb und die Freude. Dritter wichtiger Punkt ist das Feedback: jeder Mitarbeiter sollte nach einem Projekt oder in gewissen Abständen Rückmeldung von den Vorgesetzten bekommen. Die Leistung und Arbeit kann so besser und objektiver eingeschätzt werden,Somit sind auch die Voraussetzungen für eine Weiterentwicklung gegeben. Gleichzeitig wird dem Mitarbeiter so ab er auch das Gefühl vermittelt, dass seine Arbeit wertgeschätzt und in positivem Sinne beobachtet wird. Das Feedback als Kommunikationsmittel zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten ist eine Voraussetzung für eine gelungene Zusammenarbeit.
Stagnation mangels Motivation
Ebenso wie Qualität und Effektivität der Arbeit durch Motivation verbessert werden können, geht durch fehlende Arbeitsfreude einiges an Mitarbeiter-Potential verloren. Ist das Verhältnis zum Vorgesetzten durch fehlendes Vertrauen oder anderes negativ belastet, schlägt sich dies auf das Arbeitsklima und den Arbeitsantrieb der Angestellten aus. Diese Problematik sollte im Sinne von Unternehmen, Vorgesetzten und Angestellten schnellstens angegangen werden.
Mitarbeiter-Führungs-Training
Vorgesetzte, die sich im Bezug auf den Umgang mit Mitarbeitern und im speziellen deren Motivation unsicher sind oder hier Verbesserungsbedarf sehen, können die Unterstützung und den Rat von Experten einholen. Das Führungstraining bei gocoach.de beispielsweise, bietet verschiedene Workshops und Beratungen an. Die Experten bringen langjährige Erfahrung in Führungspositionen mit und haben eine spezielle Ausbildung abgeschlossen.
* im folgenden wird in Rücksichtnahme auf den Fluß des Textes auf den Anhang -Innen verzichtet.